Sucht und Scham - (K)ein Thema für Männer*?!

 

Der Vortrag betrachtet die Verbindungslinien zwischen Scham, Männlichkeit(en) und Sucht.

 

Scham soll dabei als zentrale Emotion in der Beziehungsregulation in den Blick genommen werden, sowie die Implikationen von Scham, Beschämung und deren Abwehr im Kontext von Männlichkeit(en).

 

Dabei wird ein vertieftes Verständnis von männlicher* Sozialisation, Subjektivierung und deren Bewältigung entlang von Scham und Beschämung diskutiert sowie Verbindungslinien zu Sucht hergestellt.

Im Rahmen des Vortrages wird unter anderem auf folgende Fragen eingegangen:

  • Was genau ist Scham und Beschämung?
  • Welche Funktion nimmt Scham im (beraterischen und pädagogischen) Alltag ein?
  • Wie kann der Zusammenhang zwischen Scham, Beschämung und (hegemoniale) Männlichkeit(en) betrachtet werden?
  • Welche Verbindungslinien zu (männlicher*) Sucht lassen sich in diesem Kontext identifizieren?